Von Nachbarn und Klimageräten

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Es gibt Menschen, für die ist es das höchste Glück auf Erden 50 Jahre lang tagtäglich das gleiche Büro zu betreten und dort immer die gleiche Arbeit zu verrichten. Solche Menschen sind in der Regel äußerst streitbar, wenn es um die Lockerung des Kündigungsschutzes oder andere Mittel zur Flexibilisierung der Arbeitswelt geht. Mich selbst erschreckt die Vorstellung, die schönsten Jahre meines Lebens Tag für Tag im gleichen Büro verbringen zu müssen.

Aus genau diesem Grund arbeite ich seit mehr als 20 Jahren in der Unternehmensberatung, bei wechselnden Kunden, in immer wieder neuen Projekten, fremden Städten und Ländern. Diesem Lebensentwurf ist es auch geschuldet, dass ich zwischendurch mal für ein Jahr mit meinem Motorrad auf den Kanaren herum tingeln kann.

Die Kehrseite der Medaille ist ein Leben aus dem Koffer und ein Zuhause, dass die meiste Zeit leer steht.

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Mit dem Motorrad nach La Gomera

In den 70er Jahren war La Gomera, die zweitkleinste Insel der Kanaren, das Mekka vieler deutscher Aussteiger. Wegen des kleinen Airports landen dort keine großen Ferienflieger, so dass es auf der Insel mit nur etwa 20.000 Einwohnern zumeist sehr ruhig und entspannt zugeht. Riesige Hotelburgen gibt es hier fast gar nicht, man wohnt eher in keinen Ferienwohnungen oder Appartements mit einer Küchenzeile. Wegen der Lage im Westen Teneriffas, legen die Fähren nach El Hierro und La Gomera im Hafen von Los Christianos im Süd-Westen Teneriffas ab. Die Überfahrt von Teneriffa nach La Gomera ist wegen der kurzen Distanz von rund 40 Kilometern gar kein Problem. Die Tickets sind relativ preiswert und die Fähren verkehren mehrmals täglich. Wer mag kann also am frühen Morgen auf Teneriffa ablegen, sich einen Tag auf La Gomera vergnügen und zum Abendessen wieder im Hotel auf Teneriffa sein.

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Besonders für deutsche Urlauber bietet sich sich das Valle Gran Rey im Westen La Gomeras als Reiseziel an. Dort leben viele deutsche ehemalige Hippies und Aussteiger, die inzwischen Hotels betreiben oder Ferienwohnungen vermieten. Viele Deutsche können eben doch nicht aus Ihrer Haut heraus. Wer den touristischen Trubel nicht mag, der ist beispielsweise in Hermigua im Nord-Osten der Insel gut aufgehoben. Doch genug der Infos, weiter geht es mit meinem Reisebericht…

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Einen WordPress-BLOG selbst hosten

Die Motivation

Einen BLOG bei WORDPRESS.COM zu betreiben ist zunächst kostenlos, einfach und intuitiv. Doch es gibt viele Beschränkungen und Dinge die letztlich doch Geld kosten. Wer seinen BLOG unter einem eigenen Domain-Namen betreiben will muss zahlen. Wer die CSS-Dateien ändern und so seinem BLOG etwas besonderes fernab der vorgefertigten Themes verleihen will muss zahlen. Wer Videos hosten will oder mehr Platz für seine Fotos braucht muss, Du hast es sicher schon erraten, auch zahlen.

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100 Days of Freedom – Der BLOG

Seit meiner Jugend stehe ich total auf Motorräder. Die krasse Beschleunigung und die Wendigkeit haben mich fast mein ganzes Leben lang fasziniert. So war ich mein halbes Leben mit meinen BMW Motorrädern unterwegs und konnte sogar ab und zu eine größere Tour fahren. Doch bei jeder Tour war ich bereits nach kurzer Zeit gefrustet, weil es wieder heim gehen musste. Am nächsten Montag wartete ein neuer Tag im Büro auf mich und statt einfach in den Horizont zu reiten ging es zurück in die dunkle Garage, wie frustrierend…
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Fotoplausch im City-Foto-Center Bonn

Am Samstag war ich mal wieder zu Besuch im Bonner City-Foto-Center. Herr Balmes hat uns dabei eine Leica 1 Modell C Baujahr 1937 vorgeführt. Eine wunderschöne alte Kamera und wenn man darüber nachdenkt, dass es damals noch keine computergesteuerten CNC-Fräsen gab, so versteht man schnell die Begeisterung die diese revolutionäre Kamera damals ausgelöst hat.

Sehr cool finde ich die Antwort von Herrn Balmes auf Sandras Kommentar: „Und wenn man damit fertig ist, dann ist der Bär weg…“