Yamaha THR10 – Review mit Rainer Schauder

Inzwischen ist es schon einige Monate her, dass mir der Postbote den neuen Katalog des Kölner Music Store in den Briefkasten gesteckt hat. Dieser Katalog lag eine Weile unbeachtet in der Ecke, bis ich ihn schließlich doch immer mal wieder zur Hand genommen und auf der Suche nach neuen Gadgets durchforstet habe. Auf einer der allerersten Seiten ist mir dabei immer wieder eine ganzseitige Werbung für ein seltsam retromäßig wirkendes „Gitarrending“ ins Auge gesprungen.

Vor ein paar Tagen ließ es mir dann keine Ruhe mehr und ich wollte sehen was sich hinter dem Slogan „Daheim ist alles“ letztlich verbirgt. Einige YouTube-Videos später war dann klar, das Ding ist ein „Must-Have“ für jeden der gern daheim Gitarre spielt. Die Wahl zwischen den lieferbaren vier verschiedenen Varianten fiel mir nicht ganz leicht und ich habe mich schließlich für die „Mitte“ entschieden.

Diese Mitte hört auf den schönen Namen THR10 – was sich hinter diesen Buchstaben verbirgt kann ich nur erraten, vielleicht: „TheHomeRecorder“ oder so ähnlich? Wie auch immer, passen würde es!

Bereits beim ersten Test war ich völlig verblüfft über die Klangqualität und vor allem über die Räumlichkeit der Stereo-Effekte. Es ist erstaunlich wie dieses kleine Ding einen Raum von etwa 25 qm mit „Klang“ zu füllen vermag. Hat man den THR10 auf einem Schreibtisch stehen und sitzt übend in einem Abstand von etwa einem Meter davor, so klingt der Stereo-Hall als stünden die Lautsprecher weit mehr als einen Meter auseinander. Die Eingriffsmöglichkeiten über den Gain-Regler (Grad der Verzerrung), die Klangreglung und die Effekte sind immens.

Für Mac und Windows gibt es eine beiliegende kostenlose „kleine“ Variante von Cubase und entsprechende ASIO-Treiber. Diese sind notwendig um beim Recording mit möglichst niedrigen Latenzen aufnehmen zu können. Es wäre zu blöd wenn man beispielsweise sein Playback mit einer leichten Verzögerung hören würde und die selbst gespielten Gitarren-Spuren ihrerseits auch mit einer Verzögerung aufgenommen würden. Das Ergebnis wäre wegen der zeitlichen Verschiebungen total unbrauchbar. ABER, es sind ASIO Treiber dabei und die sind so schnell, dass praktisch keine Verzögerung spürbar ist – genial!

Anders als bei anderen USB-Audio Interface-Systemen kann der THR sogar die anderen Spuren eines Mehrspur-Projektes aus Garageband, Logic oder Cubase während der Aufnahme ausgeben und das ohne spürbare Latenz (Verzögerung). Damit ist er aus meiner Perspektive prädestiniert für das Homerecording.

Mir persönlich haben es die High-Gain Sounds in Verbindung mit langen kräftigen „Hallfahnen“ für getragene langsame Solopassagen auf meiner neuen Schecter Hellraiser C1 sehr angetan. Für schnelles Spiel und mehrstimmige Akkorde ist das eher nichts, weil der Sound dann sehr „vermatscht“ ist. Wer aber wie ich Gitarrenlinien wie Steve Vai’s „For the love of gold“ mag, der bekommt mit dem THR10 den original getreuen VAI-Sound hin und das für 299,- Euro – genial!

Yamaha THR Editor

Sehr cool ist auch, dass man sich auf der Yamaha-Webseite den kostenlosen THR-Editor für Mac und Windows herunterladen kann. Damit erhält man Zugriff auf viele weitere Parameter der sehr guten Effektsektion des THR10 sowie seiner „Brüder“ und „Schwestern“. Alle Einstellungen kann man natürlich speichern und mit einem einfachen Klick via USB-Kabel auf den THR10 übertragen. Eine Übertragung vom THR10 in Richtung THR Editor gibt es auch, hier haben die Programmierer wirklich mitgedacht!

Ebenso einfach wie effizient ist die Möglichkeit durch „Tappen“ mit einem kleinen Tipptaster die Zeit zwischen zwei Echos vorzugeben. So kann man auf eine sehr „musikalische“ Art und Weise das Tempo des Echo-Effekte an das Tempo seines Songs anpassen. Wer schon einmal im Bereich von Millisekunden über kleine fummelige Tipptaster eine ähnliche Einstellung versucht hat, der versteht schnell warum mir dieses neue Konzept so gut gefällt.

Im Video habe ich auch vergessen zu erwähnen, dass der Geräte der THR-Serie mit handelsüblichen Batterien oder Akkus im AA-Format betrieben werden können. In Verbindung mit einem Mac Book dessen Akku schon mal ein paar Stunden durchhält, ergibt sich damit eine „Bewegungsfreiheit“ die er ihres Gleichen sucht.

Eine noch preiswertere Alternative zum Yamaha THR10 ist aus meiner Perspektive der Apogee JAM. Das ist ein monophones USB-Interface das auch an iPad, iPhone, iPod und natürlich Mac und PC funktioniert. In Verbindung mit NI Guitar Rig oder Apple Mainstage usw. lassen sich damit auch sehr geile Sounds erzielen. Verwendet man die „richtige“ Hardware, so geht auch das mit akzeptabler Latenz vonstatten.

Wer eine ähnliche Soundqualität in einem „erwachsenen Verstärker“ sucht, der könnte sich auch mal den Fender Super Champ XD anschauen. Dort gibt es allerdings kein USB-Interface. Es ist ein reiner Gitarrenverstärker zum kleinen Preis der dank ausgeklügelter Signalprozessoren ähnlich tolle Sounds ermöglicht wie der THR10. Aber eben nur bei etwas gehobener Lautstärke und in Mono!

Letztlich ist für mich der THR10 das inspirierendste was ich mir derzeit vorstellen kann um daheim E-Gitarre, Bass oder Akustik-Gitarre zu spielen oder zu üben. Mit diesem Bombensound vergeht die Zeit wie im Flug und oft merkt man gar nicht, dass man schon wieder zwei Stunden lang einen Rock-Riff nach dem anderen abgerissen hat. Jede Familie die einen THR „aufnimmt“ muss sich darauf einstellen, dass die Gitarristen der Familie fortan zu allen Mahlzeiten zu spät kommen werden!

Erwähnenswert ist vielleicht noch die Gitarre die Rainer zu Beginn und am Ende im Video spielt. Es ist meine neue Schecter Hellraiser C1 – im Video habe ich mich leider vertippt – der Hersteller heißt Schecter nicht Scheckter!! Diese Gitarre beeindruckt mich mit ihrem unglaublichen Sustain. Selbst wenn der Gain-Regler am der THR10 nicht voll auf gedreht ist klingen die Töne und klingen und klingen und klingen. Wer getragene epische Gitarrenlinien mag, der ist mit dieser Gitarre goldrichtig! Sehr gut ist auch die Bespielbarkeit der hohen Lagen. Habe ich in der Vergangenheit bei fast allen Gitarren erst einmal selbst Hand angelegt und die Bundstäbchen mit Stahlwolle poliert und die Kanten der Bundstäbchen mit feinem Schleifpapier sorgfältig entgratet, so war bei dieser Gitarre absolut keine Nacharbeit notwendig. Auspacken, staunen, spielen, das ist alles was mir zur Schecter Hellraiser C1 einfällt. Diese geniale Gitarre gibt es übrigens auch mit 7 und sogar 8 Saiten!!

In Verbindung mit dem THR10 ist der klar differenzierte und trotzdem durchsetzungsfähige Sound einfach großartig. Diese Kombination macht so richtig viel Spaß. Jeder Vater der seinem Sohn eine billige Klampfe aus dem Weihnachtsangebot eines Lebensmittel-Discounters aufs Auge drücken will, sollte sich „zum Wohle des Kindes“ mal den THR10 und die Schecter Hellraiser C1 näher anschauen. Klar ist das teurer, aber die Spielfreude wird hier durch nichts gebremst und das ist es letztlich was Kids die Musik machen wollen dazu bringt weiter zu machen und besser zu werden. Oft werden Sohn oder Tochter nach einem halben Jahr ihre „ALDI-Klampfe“ entnervt auf den Speicher stellen, wer das vermeiden will, der kauft seinen Kindern etwas gutes, vielleicht den THR10 und die Hellraiser C1 🙂

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Nikon D300 – Umrüstung auf Infrarot 830nm

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Die Infrarotfotografie reizt mich schon seit geraumer Zeit. Wirklich neu ist sie nicht, bereits für etwa 100 Jahren wurden die ersten Versuche mit der Infrarotfotografie unternommen. War es in den Kindertragen dieser besonderen Spielart der Fotografie noch etwas ganz besonderes, so ist es im Zeitalter der digitalen Spiegelreflexkameras recht einfach geworden. Der Sensor einer handelsüblichen digitalen Spiegelreflexkamera ist in einem weiten Spektrum des sichtbaren und nicht mehr sichtbaren Lichtes empfindlich. Kurzwelliges für unsere Augen nicht mehr wahrnehmbares UV-Licht kann ebenso abgebildet werden wie langwellige Wärmestrahlung.

Nachtsichtgeräte machen sich diesen Umstand schon seit vielen Jahren zunutze. Besonders die warmen Körper von Menschen und Säugetieren lassen sich nachts im infraroten Bereich noch einfangen, selbst wenn unsere Augen längst nur noch tiefe Dunkelheit wahrnehmen können. Doch der Chip einer Digitalkamera soll eigentlich Bilder aufzeichnen die dem entsprechen was unser Auge im Moment der Fotografie wahrgenommen hat. Hier schlägt nun die Stunde der AA-Filter. Diese Anti-Aliasing-Filter sind aus außergewöhnlich hochwertigem Glas gefertigt und erfüllen mehrere Zwecke. Zum einen wirken sie wie ein leichter Weichzeichner um die Bildung unschöner Moiré-Effekte zu vermeiden. Diese ergeben sich durch die gleichmäßige Anordnung der Pixel auf einem herkömmlichen Sensor in Verbindung mit Motiven die feine Mustern und geometrische Strukturen enthalten. Bei einem Stück Film ist das anders, dort sind die lichtempfindlichen Kristalle relativ zufällig verteilt, so dass hier kaum Moiré-Effekte entstehen können.

Eine weitere Aufgabe des AA-Filters ist es, die Bereiche des Lichtspektrums die wir Menschen nicht sehen können vom Chip fern zu halten, damit sie das Bildergebnis nicht verfälschen. Bei Kameras wie der Fuji X100 ist das ein wenig anders. Diese Kameras verwenden AA-Filter die deutlich weniger in das „Bildgeschehen“ eingreifen und zusätzlich sind die lichtempfindlichen Pixel ein wenig unregelmäßig verteilt. Damit können diese Kameras eine ganz außergewöhnlich hohe Vielfalt an kleinsten Details abbilden und man kann sie sogar in Verbindung mit einem handelsüblichen Infrarotfilter (720nm) für die Infrarotfotografie einsetzen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Farbdarstellung dieser Kameras manchmal nicht so präzise ist wie es sich mancher Techniker in seinem Labor wünschen würde.

Hier habe ich ein Beispielfoto für Euch, das im letzten Jahr in der Schweiz entstanden ist. Ich habe es mit der Fuji X100 und einem HAMA IR72 aufgenommen.

Neulich-am-Zaubersee

Aber man kann Farbverschiebungen in Verbindung mit einem kleinen Trick Rechnung tragen und Kameras mit dünnem oder gar fehlendem AA-Filter so auf die Sprünge helfen, dass sie eine korrekte Farbdarstellung liefern. Hierzu braucht man lediglich ein paar passende ICC-Profile und einen RAW-Konverer wie Adobe Camera-RAW. Wie das geht habe ich in diesem Video gezeigt.

Schaut man sich die beiden Fotos weiter oben etwas genauer an, so fällt auf, dass die Wolken relativ viel Bewegungsunschärfe zeigen. Woran liegt das? Besonders die Nikon D800E ist als hochauflösende Studiokamera konzipiert und der AA-Filter lässt fast kein Infrarotlicht passieren. Setzt man nun einen Infrarotfilter vor sein Objektiv, so muss man selbst an sonnigen Tagen bei ISO-100 bis zu 30s und länger belichten. Das Ergebnis sind besonders bei der D800E Fotos, die aufgrund der langen Belichtungszeit sehr mit Bildrauschen zu kämpfen haben. Um das Bildrauschen zu verringern könnte man jedes Bild VIERMAL aufnehmen und später in Photoshop mit schwindender Deckkraft „übereinander legen“. Doch das wird eine zeitraubende Angelegenheit, weil man 4x 30s belichten muss, 4x 30s warten muss bis die Rauschunterdrückung fertig ist und dann noch eine längere Zeit mit Photoshop verbringen muss.

Bei der Nikon D700 ist das Bildrauschen weniger stark, aber auch diese Kamera verwendet einen sehr dichten AA-Filter. Wer die Nikon D700 für die Infrarotfotografie in Verbindung mit einem IR-Filter vor dem Objektiv nutzen möchte, der muss wie bei der D800 ständig den Filter an und wieder abschrauben. Das ist nicht nur lästig, da besteht auch immer die Gefahr, dass man beim Hantieren mit dem Infrarotfilter das Objektiv stärker als erlaubt berührt und die eingestellte Fokussierung versehentlich verstellt.

Hier ein Beispielfoto das ich mit meiner Nikon D700 gemacht habe. Für dieses Foto habe ich ein altes manuell fokussiertes Nikon AiS 2.0/35mm in Verbindung mit einem HAMA IR-72 verwendet, das recht unempfindlich gegenüber versehentlicher „De-Fokussierung“ ist.

Siegwehr-mit-Nikon-D700-und-Infratrot-Filter-IR-72

Einerseits ist die Bewegungsunschärfe dieser Fotos ja sehr schön, aber die Entstehung dieser Bilder ist abgesehen von der genialen kleinen Fuji X100 meist sehr mühsam.

Daher habe ich mich lange gefragt ob es nicht irgendwie einfacher geht? Und siehe da, das Problem lässt sich lösen. Schauen wir uns die Sensor-Einheit der Nikon D300 einmal genauer an. Auf dem folgenden Foto sieht man sehr schön den eigentlichen Chip der Nikon D300 und den Halter für den AA-Filter. Um an diese Baugruppe zu kommen, muss man die D300 sehr weitgehend zerlegen. Keine einfache Aufgabe, aber für einen geübten Servicetechniker durchaus machbar. Danach kann der AA-Filter entfernt und durch einen Filter ersetzt werden, der nur noch langwellige Wärmestrahlung passieren lässt.

Nikon-D300-CMOS-Sensor

Ich habe mich vor 5 Wochen entschlossen die ältere meiner beiden Nikon D2x entsprechend umbauen zu lassen. Leider gab es ein technisches Problem, daher habe ich mich entschieden meine Nikon D300 zu „opfern“ und sie zu einer Wärmebildkamera umbauen zu lassen. Der Umbau hat 529,- Euro gekostet und mit dem Ergebnis bin ich relativ zufrieden. Ein Problem bei extrem dichten Infrarotfiltern ist, dass sich in der Schmelze aus Glas und Blei winzige Klumpen bilden können. Hat man einen solchen Filter weit weg vom Sensor vor dem Objektiv so ist das alles völlig unkritisch. Baut man einen solchen Filter nun aber direkt vor dem Sensor der Kamera statt des AA-Filters ein, so werden selbst allerfeinste „Miko-Klumpen“ als dunkle Flecken auf den Bildern sichtbar. Je dichter ein Infrarotfilter ist, umso größer ist das Risiko, dass diese „Klumpen“ auftreten. Besonders bei „echten“ Infrarotfiltern mit 830nm ist das Risiko groß. Daher müssen diese Filter einzeln selektiert werden und oft bemerkt man erst nach dem Zusammenbau der Kamera, dass der Filter nicht geeignet ist. Dann hilft nur eines, das ganze Ding muss wieder zerlegt werden und es muss ein zweiter Versuch gestartet werden. Zusätzlich kann beim Umbau noch allerfeinster Staub zwischen Sensor und Chip gelangen. Dieser lässt sich später nicht mehr entfernen und man muss die „Fehlstellen“ entweder in jedem seiner Fotos immer wieder manuell mit Photoshop und dem Kopierstempel entfernen oder man arbeitet grundsätzlich im RAW-Modus und verwendet Nikon Capture für die RAW-Konvertierung. Hier kann man dann ein Staubreferenzbild verwenden um die Schatten der Staubkörner automatisch aus den Bildern zu entfernen.

Bei den ersten Testbildern musste ich leider feststellen, dass auf meiner teuer umgebauten Nikon D300 nicht nur 2-3 kleine „Klumpen“ zu sehen sind, sondern etwa 20 winzig kleine dunkle Fehlstellen. Angesichts des Umbaupreises in Höhe von 529,- Euro ist das wirklich frustrierend! Wie sehr sie im „echten Leben“ aber wirklich stören werden, dass wird sich zeigen.

Hier habe ich nun mein erstes Test-Foto mit der umgebauten Nikon D300. Jeder der daheim ein Ceran-Kochfeld hat weiß, dass diese Dinger fast schwarz sind und dass man die Heißspiralen nur sieht, wenn sie tief drinnen im Kochfeld rot aufglühen. Mit der umgebauten Nikon D300 kann man nun durch dieses „Glas“ hindurchschauen. Und das Krasse ist, dass dies bereits bei ISO-800, Blende 2.8 und 1/30s funktioniert – also freihändig ganz ohne Stativ!

Nikon D300 - Infrarot - Infrared

Schaltet man eines der Kochfelder für etwa 10s ein, so wird es im Bild wie im folgenden Fotos dargestellt. Die sich langsam erwärmende Heizspirale wird weiß abgebildet. Lässt man das Kochfeld eingeschaltet bis man mit bloßem Auge die Heizspirale sehen kann, so überstrahlt dieses eine Kochfeld im Testbild schnell das gesamte Foto. Die Nikon D300 kann also „Wärme“ nach dem Umbau sehr gut differenzieren!

Nikon D300 - Infrarot - Infrared

Hier nun das Kochfeld vorne links im Detail. Es war etwa 15s lang eingeschaltet und schon sehen wir, dass man mit sehr kurzen Belichtungszeiten arbeiten kann und dass die Wärmestrahlung zu weißen Bildbereichen führt während der Rest des Kochfeldes ist tiefer Dunkelheit versinkt.

Nikon D300 - Infrarot - Infrared

Nun ein Test im Schneetreiben an der Bonner Museumsmeile mit ISO-200, 1/125s und Blende 5,6 ohne Stativ. Als Objektiv habe ich das Nikon AF-S 2.8/17-55 verwendet.

Nikon D300 - Infrarot - Infrared

Das Bild zeigt überraschend viele feine Details und lässt für das Frühjahr auf schöne Landschaftsfotos mit der D300 hoffen. In der kalten Winterzeit sind Infrarotfotos meist relativ langweilig weil nur wenige Bildelemente wirklich warm sind. Blühen aber erst einmal die Pflanzen und produzieren die Blätter der Bäume wieder ordentlich viel Chlorophyll, so werden mit der umgebauten Nikon D300 Infrarotfotos wie dieses hier ganz einfach möglich sein und darauf freue ich mich jetzt schon ganz besonders 🙂

Sonogno-im-Tessin-mit-Fuji-X100-und-IR-72

Nikon D7100 versus D7000 versus D600

Nikon D7100

Die lange Zeit der Ungewissheit hat endlich ein Ende, Nikon hat mit der D7100 den offiziellen Nachfolger der D300s und zugleich der D7000 vorgestellt. Hat im Jahr 2010 die Zahl „12“ die Anzahl der Megapixel der Nikon DX-Kameras gekennzeichnet, so sind wir inzwischen bei der magischen „24“ angekommen. Angefangen mit der D3200 über die D5200 und die D7100 sind nun drei aktuelle DX-Kameras in unterschiedlichen Preissegmenten mit unterschiedlicher Ausstattung und einer Ausstattung von 24 Megapixeln lieferbar.

Noch vor wenigen Monaten waren Kameras wie die D7000 oder die D5100 das Maß der Dinge. Daran hat sich eigentlich nichts geändert, sie sind noch so gut wie vor zwei Jahren, aber sie sind inzwischen recht preiswert zu haben. Diese Kameras wurden in extrem großen Stückzahlen hergestellt und eine preiswerte Nikon D7000 ist auch im Zeitalter der D7100 noch immer ein gutes Arbeitsgerät.

Aber schauen wir und dieses beiden Kameras mal im direkten Vergleich an. Ich habe für Euch mal beide Kameras direkt einander gegenüber gestellt.

Nikon D7100 versus D7000

Schaut man sich dieses Bild genau an so fällt auf, dass eigentlich nichts auffällt. Änderungen am Bedienkonzept gibt es praktisch nicht. Alles ist wie man es kennt und mag. Alle Bedienelemente sind dort geblieben wo sie hin gehören und das wird alle Fotofreunde freuen die ihre D7000 im Schlaf bedienen können und vielleicht irgendwann zur neueren D7100 aufsteigen wollen.

Nikon D7100 versus D7000

Auf der Rückseite werden dann leichte Unterschiede sichtbar. Hatte die D7000 (unten) noch einen „Kipphebel“ mit einem integrierten Auslöseknopf für Live-View und Video-Aufzeichnung, so ist bei der D7100 (oben) der Video-Auslöser wie bei der D600 oder der D800 auf die Oberseite der Kamera gewandert. Wie bei der D600 und D800 unterscheidet auch die D7100 zwischen Live-View für Foto und Video. Das funktioniert sehr gut, ist aber aus meiner Sicht kein Killerargument gegen die D7000. Ich verwende die D7000 schon seit vielen Monaten und habe mit der Anordnung der Bedienelemente nie Probleme gehabt. Aber Fotofreunde die eine D7100 als Backup zur D600 oder D800 nutzen wollen werden sich darüber freuen.

Nikon D7100 versus D7000

Alles in allem kann man feststellen, dass bis auf einige marginale Änderungen alles beim alten geblieben ist und das ist auch gut so!

Schauen wir uns jetzt mal die D7100 im direkten Vergleich zur erst vor einigen Monaten vorgestellten D600 an. Hier fallen noch weniger Unterschiede bei den Äußerlichkeiten auf. Wer allerdings genau hinsieht stellt sofort fest, dass bei der D600 der Spiegel und das Prisma deutlich größer geraten sind. Diese Kamera ist eben eine FX-Kamera und ihr Chip ist bei gleicher Auflösung doppelt so groß. Damit werden sehr wahrscheinlich auch ISO-Empfndlichkeit und Tonwertumfang bei der D600 sichtbar besser ausfallen.

Nikon D7100 versus D600

Hier fällt auf den ersten Blick auf, dass man sich bei Nikon um ein durchgängiges Design bemüht hat. Die D7100 wird so erfolgreich die Brücke vom DX- zum FX-Format schlagen. Beide Kameras sehen sich zum verwechseln ähnlich, wenn der größere Chip der D600 nicht wäre…

Nikon D7100 versus D600

Schaut man D7100 und D600 von der Rückseite an, so kann man sie fast gar nicht mehr auseinander halten. Würde man ihnen noch eine D800 gegenüberstellen, so wäre diese lediglich etwas größer und hätte ein rundes Sucherokular.

Nikon D7100 versus D600

Werfen wir einen Blick auf die Neuerungen bei den technischen Daten der D7100. Neben dem höher auflösenden Chip mit kleineren Pixeln fällt die brauchbare Bildwiederholfrequenz von 6 Bildern/s auf. Verwendet man den 1.3x Crop-Modus, so ist die Auflösung etwas geringer, die Brennweitenverlängerung nochmals stärker. Im Gegenzug sind dann flotte 7 Bilder/s möglich.

In den Monate die ich mit der D7000 unterwegs war habe ich vor allem die gute Video-Qualität sehr zu schätzen gelernt. Was mich jedoch immer ein wenig gestört hat, war die auf 23,97 Bilder/s festgelegte Bildfrequenz. Immer wenn ich mit mehreren Kameras gefilmt habe und daraus ein Video erstellen wollte gab es Probleme. Die Videokamera filmt mit 25 B/s, die D7000 mit 24 B/s, die AW-100 mit 29,97, die P7100 mit 23,97 B/s, die GoPro-Kameras mit 25 oder 30B/s. Konvertiert man die Bildwiederholraten nicht aufwendig um, so laufen die Szenen bei einem Mulitcam-Edit entweder nicht gleich schnell oder sie „ruckeln“ sichtbar bei der Wiedergabe.

Das ist mit der D7100 nun anders. Diese Kamera beherrscht jetzt alle gängigen Bildwiederholraten bis hin zu 50i und 60i (Interlaced – Halbbilder/Sekunde). Damit ist sie kompatibel zu meiner Panasonic HC-X909 sowie der D800E und das freut mich natürlich sehr 🙂

Das Autofokussystem der D7100 hat nun mit Kameras wie der D300, D700 oder der D600 gleichgezogen. Es gibt nun insgesamt 51 AF-Punkte und 15 Kreuzsensoren.

Aus meiner Sicht wären es damit auch schon die wesentlichsten Unterschiede zwischen der D7000 und der D7100.

Fazit

Alle drei Kameras werden sehr gute Bildergebnisse liefern, sofern der Mensch der sie benutzt damit umzugehen versteht. Wer mit der D7000 Schrottfotos gemacht hat, der wird mit der D7100 weiterhin Schrottfotos machen. Wer jedoch sein Handwerk beherrscht ist mit der D7000 fast so gut beraten wie mit der D7100. Neben höherer Auflösung und Verbesserungen bei der Video-Aufzeichnung gibt es keine großartigen Änderungen. Wer also auf jeden Cent schauen muss, der profitiert sehr von der Vorstellung der D7100, denn damit wird die D7000 in den kommenden Wochen noch weiter im Preis fallen. Und all jene die immer glauben, dass sie eine neue Kamera brauchen um endlich gute Fotos zu machen, werden ihre D7000 bei eBay & Co. in den kommenden Monaten preiswert verscherbeln.

Wer seine Fotos auf Großformatdruckern weiterverarbeiten will, der wird sich über die gesteigerte Auflösung der D7100 freuen. Dass man bei dieser Kamera ähnlich wie bei der D800E das Tiefpass weggelassen hat wird den Bildergebnissen zu sichtbar mehr Details als bei der D5200 verhelfen. Im Gegenzug gibt es natürlich ein gewisses Risiko, dass sich unschöne Moiré-Effekte zeigen könnten. Aber Nikon wäre nicht Nikon wenn man das nicht bedacht hätte. Ich gehe aktuell davon aus, dass es sehr bald wieder eine neue Version von Nikon Capture geben wird und dass hier pfiffige neue Algorithmen im Rahmen der RAW-Konvertierung bei der Unterdrückung der Moiré-Effekte helfen werden.

Bei aller Euphorie muss man jedoch sagen, auch diese Kamera hat keine Motivklingel und auch diese Kamera kann nicht mehr als die Realität so präzise wie möglich abbilden. Schlechtes Licht bleibt auch mit der D7100 schlechtes Licht und verwackelte Bilder sehen mit der D7100 genauso gruselig aus wie mit der D7000 – nur dass sie nochmals deutlich mehr Speicherplatz auf der heimischen Festplatte benötigen werden.

Beispielfotos zur Nikon D7100 findet ihr hier. Alle technischen Daten zur Nikon D7100 findet ihr hier.

Update vom 24.03.2012:

Die Redakteure der CHIP haben in der letzten Woche eine sehr umfassende Fotostrecke mit vielen Test- und Beispielfotos aus der Nikon D7100 veröffentlicht: Bildergalerie zur Nikon D7100 auf chip.de Diese Fotostrecke beginnt mit einigen Pressefotos und dann gibt es Testbilder von unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlichen ISO-Werten zu sehen. Alle Testbilder kann man zum Vollbild vergrößern.

Hier habe ich eines dieser Testbilder für Euch direkt verknüpft: Testbild Nikon D7100 mit AF-S 1.4/50mm Dieses Bild zeigt auf beeindruckende Art und Weise die herausragende Bildqualität der neuen Nikon D7100 bei Blende 8 und der niedrigsten ISO-Einstellung. Sehr spannend ist, dass selbst bei ISO-1600 das Rauschverhalten des neuen Chips noch vorbildlich niedrig ist!

Ob die Version der Nikon D7100 für Linkshänder ein Verkaufsschlager werden wird, das bleibt abzuwarten…

Nikon D7100 Left - Front - Top

Und eine 3D-Variante wird es wohl auch nicht geben 🙂

Nikon D7100 - 3D

Der perfekte Teleconverter

In den letzten Wochen bin ich immer wieder gebeten worden, doch mal ein Video zum Thema „Teleconverter“ zu machen. Außerdem haben mich nach dem Video „Weg mit dem Sensordreck“ viele Zuschauer gefragt, welche Objektive denn „NICHT WIE EINE LUFTPUMPE“ arbeiten und eben keinen Staub in den Spiegelkasten einer Nikon DSLR hineinsaugen. Im Video gibt es hoffentlich ein paar Antworten 🙂

Mein geliebter Teleconverter vom Typ Nikon TC 17 E-II hat leider einen kleinen Defekt, da klemmt aktuell der Blendenmitnehmer. Sobald er wieder repariert ist gibt es ein paar Vergleichsbilder mit diesem Converter. Dann habe ich noch einen 1.6 fach Konverter der einen eigenen Autofokus hat und mit dem alte manuell fokussierte Objektive an einer Autofokuskamera zu AF-Objektiven „mutieren“ – allerdings muss man manuell vorfokussieren. All diese schönen Sachen gibt es hier also auch bald zu sehen.

Hier gibt es die Nikon Kompatibilitätstabelle: https://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/19072

Einige Fotos aus der Nikon Presseecke habe ich auch noch für Euch. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es den 2-fach Converter seit einigen Monaten als Version – III gibt.

TC_14E_II_Telekonverter

TC_17E_II_Telekonverter

TC_20E_Telekonverter

Angetestet – Peugeot 208 VTi

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Es ist der Dienstag nach Karneval und mein inzwischen etwas betagter Peugeot 407 Coupé (Baujahr 2006) soll eine neue Tankklappe und neue Düsen für die Scheibenwaschanlage bekommen. Besonders die Nummer mit der Tankklappe ist schon fast witzig! Dieses Auto hat unten links am Armaturenbrett einen Drücker für die elektrische Entriegelung der Tankklappe. Drückt man darauf wir immer eine kleine Menge des Additivs für das „Freibrennen“ des Rußpartikelfilters in den Tank eingespritzt. Dieser Knopf ist also nicht ganz unwichtig. Zu blöd ist es, wenn die Feder im Tankdeckel etwas verrostet ist und der Tankdeckel nicht von allein aufspringt! In den letzten Wochen habe ich daher immer wieder mitten in der Nacht in Schnee und Regen an der einen oder anderen Autobahntankstelle auf einen zweiten Kunden gewartet der mir helfen konnte, die Tankklappe an meinem Peugeot 407 Coupé zu öffnen. Ich habe mit den Fingernägeln an der Klappe gezogen und jeweils einem wildfremden Menschen ein „Jetzt drücken“ zugerufen. Könnt Ihr Euch das vorstellen??

Das hatte heute aber dann endlich ein Ende… Während mein Auto in der Peugeot-Werkstatt in Mainz Hechtsheim repariert wurde konnte ich  in aller Ruhe einen nagelneuen Peugeot 208 1.4l VTi 95 ausprobieren.

Hier einige Fotos dieses knuffigen kleinen Flitzers die ich mit meinem HTC Desire HD aufgenommen habe. (Alle Fotos sind 1000 Pixel breit oder hoch – einfach anklicken und in neuem Fenster öffnen…)

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Die Optik des kleinen Flitzerchens ist bereits ab Werk mit einigen gut gemachten Dekorstreifen aufgewertet. Sie sind aufgeklebt und man könnte sie nach Wunsch auch wieder entfernen. Verglichen mit den „normalen“ Ralley-Streifen aus den 80er Jahren gefallen mir diese Dekor-Streifen aber ziemlich gut 🙂

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Das kleine Auto steht auf erwachsenen schwarzen Alufelgen, die montierten Reifen vermitteln einen großartigen Fahrbahnkontakt. Damit lässt sich der Wagen perfekt um enge Kurven zirkeln. Allerdings muss man im Gegenzug Einbußen im Komfort hinnehmen. Bei schlechtem Straßenbelag mit vielen geflickten Schlaglöchern rumpelt und poltert es mit dieser Bereifung ziemlich kräftig.

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Die neuen Scheinwerfer unterstreichen sehr schön das neue „Markengesicht“. Dieser Peugeot soll von vorn dem Gesicht eines Löwen ähneln der seinen Betrachter mit aufgerissenem Maul die Zähne zeigt. War es bis vor kurzem das weit aufgerissene Haifischmaul, so ist es jetzt ein Löwe. Und das passt meiner Meinung nach auch viel besser zum Peugeot Marken-Image.

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Verblüfft hat mich das kleine sehr griffige Sportlenkrad. Es ist ein Multifunktionslenkrad und es ist so klein, dass ich wie in nur sehr wenigen Autos zuvor über das Lenkrad hinweg auf Tacho und Drehzahlmesser schauen kann. Das ist zumindest etwas gewöhnungsbedürftig. Die Instrumente sind übersichtlich, klar gegliedert und sehr gut ablesbar. Eine kleine Infozentrale zwischen Tacho und Drehzahlmesser weist ein auf Dinge hin wie „Zündschlüssel abziehen!“ – sehr praktisch!

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Im niedrigen Kaufpreis sind sogar elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage und elektrisch abklappende Außenspiegel enthalten! Das Interieur wirkt gemessen am moderaten Verkaufspreis sehr funktionell und hochwertig.

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Über USB-Anschlüsse kann man das Radio mit der Lieblingsmusik füttern oder mal ein Telefon-Akku aufladen – sehr gut!

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Im direkten Vergleich zum RCZ der ersten Baureihe sieht das aktuelle Design sehr viel moderner und agiler aus. Im Verkaufsraum stand zum Preis von 35.000 Euro auch schon die eine neue Version des RCZ – ganz in Schwarz mit Leder und 200 PS – ein toller Sportwagen!

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Wirklich beeindruckt haben mich Qualität und Bedienbarkeit des neuen Kommandozentrale. Die Bedienung über den großen Touchscreen ist sehr intuitiv und funktioniert auf Anhieb. Hier kommt schon fast „iPad-Feeling“ auf. Das gefällt und damit setzt sich dieses Auto stark vom nur wenig älteren Peugeot 207 ab.

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Der Benzinverbrauch ist erfreulich niedrig. Die Herstellerangabe von 5,6 Litern Super Benzin sollte machbar sein, auch wenn mein Testverbrauch deutlich höher lag. Aber man muss bedenken, dass Auto ist noch nagelneu, nicht eingefahren und ich bin auch nicht wirklich zimperlich mit dem Gaspedal umgegangen 🙂

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Peugeot 208 1.4l VTi 95

Fazit

Alles in allem erhält man hier zu echten Kampfpreis einen großartig ausgestatten City-Flitzer mit toller Optik, knackigem Fahrwerk und ausgezeichnetem Navigationssystem. Wenn ich bedenke, dass mein 407 Coupé einst den dreifachen Listenpreis hatte, da kommt man im Hinblick auf das nächste Auto schon schwer ins Grübeln… Der Motor stellt für meine Begriffe einen guten Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Sportlichkeit dar.

Dieses Auto ist meiner Meinung nach ein perfektes Fahrzeug für jeden „ambitionierten“ Fahranfänger und alle die ein gut gezeichnetes Fahrzeug für die Nutzung in großen Ballungsräumen suchen.

Wer täglich hunderte Kilometer auf der der Autobahn abspulen muss oder die Mitglieder eine 5 köpfigen Familie transportieren muss, der sollte sich den Peugeot 3008 (ab 19.000 Euro) oder den Peugeot 508 (ab 25.000 Euro) einmal genauer ansehen.

Für alle denen der Audi TT zu teuer und zu „gewöhnlich“ ist, könnte auch der neue Peugeot RCZ (ab 29.000 Euro) eine interessante Alternative sein.

Peugeot-RCZ-2013