USA-2014 – Tag 16 – Auf nach Moab Utah

Nachdem wir in Rock Springs gut ausgeschlafen haben geht es zunächst erst einmal kurz in den Walmart nebenan. Dort besorgen wir uns alles für ein leckeres Picknick und machen uns auf den Weg nach Süden. Kurz nachdem wir die Grenze zu Utah passiert haben finden wir einen Aussichtspunkt mit wirklich großartigem Panorama. Dort werden die Brötchen mit Käse und Wurst belegt und während unsere Blicke in der Ferne schweifen, lassen wir es uns schmecken.

Heute hat Sandra zugesagt auch einmal ein längeres Wegstück zu fahren. So kann ich etwas mit meiner GoPro hantieren und mich vom Beifahrersitz aus darauf konzentrieren nach Tieren Ausschau zu halten. Aber heute finden wir leider nichts. Gestern hat Sandra kurz bevor wir den Yellowstone NP verlassen haben noch eine Bären Mama mit ihrem Baby vor das Teleobjektiv bekommen. Am Ausgang des Yellowstone NP stand dann auf einer riesigen Weidefläche eine große Herde mit Büffeln, es könnten etwa 100 Tiere gewesen sein, darunter sogar einige Babies!! Etwas später war dann noch ein Elchkuh neben der Straße im Sumpf zu sehen. In der Bucht bei den Grand Tetons gab es Vögel und wild lebende Erdmännchen. Kurz vor Sonnenuntergang kam sogar noch eine Truppe Pelikane vorbei geflogen. Vielleicht haben sie sich verirrt? Wie auch immer, wir haben noch lange über diese Tiere und ihre Reiserouten diskutiert.

Heute gibt es leider nichts von alledem. Einmal liegt ein totes Reh auf der Straße. Wildunfälle sind hier häufig und gehen mitunter nicht so glimpflich ab wie man es sich wünschen würde. Alle weiteren Rehe die ich heute zu sehen bekomme sind wirklich weit von der Straße entfernt und das ist auch gut so.

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Kurz bevor wir das Städtchen Price erreichen wechseln wir und ich fahre den Rest des Weges nach Moab. Während Sandra uns durch wunderbare Schluchten, verschneite Pässe und wilde Landschaften gefahren hat, muss ich nun nur noch das Lenkrad festhalten und den Tempomaten bedienen. So kommen wir schon gegen 17h in Moab an. Im Adventure Inn bekommen wir wieder ein Zimmer. Leider ist hier gerade Hochsaison und es ist praktisch alles ausgebucht. Das letzte Zimmer das wir bekommen hat nur ein relativ kleines Bett das hier als Queen Size bezeichnet wird. Ob wird es zu zweit in diesem Bett aushalten werden? Na schauen wir mal…

Unser Abendessen gibt es beim örtlichen Italiener. Das Essen ist der Hit und als wir anschließend noch bei MOYO (Moab Yoghurt) ein leckeres selbst zusammen gestelltes Sorbet genießen, ist das ein toller Abschluss für diesen Reisetag, der leider fast ohne Fotos auskommen muss.

USA-2014 – Tag 15 – Grand Teton National Park

Es ist Freitag der 16. Mai und es ist unser letzter Morgen in Cody Wyoming. Weil es am letzten Abend wegen der erschreckend weiten Wege im Yellowstone National Park wieder sehr spät geworden ist, schlafen wir lange aus und brauchen fast bis 11h bis wir endlich startklar sind. Bevor es losgeht verabschiede ich mich noch bei Petra vom Cody Cowboy Village. Sie gibt mir noch die E-Adresse des Motels und bietet an bei Fragen rund um das Reisen im Yellowstone National Park behilflich zu sein.

Falls jemand von Euch Fragen haben sollte, so kann er sich sicher auch an Petra wenden:

  • ccv@tctwest.net

Weil der Weg nach Moab in Utah landschaftlich sehr reizvoll aber auch sehr weit ist, haben wir uns entschlossen in Rock Springs / Wyoming einen Zwischenstopp einzulegen.

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Unsere Reise führt uns ein letztes Mal durch den wunderbaren Yellowstone National Park. Es liegt noch immer viel Schnee, aber es ist in den letzten Tagen bereits viel abgeschmolzen. Besonders in den Höhenlagen türmen sich die Schneemassen aber teilweise noch mehr als ca. 2 Meter hoch auf. Am Yellowstone Lake legen wir eine Pause ein. Der See ist nun schon teilweise eisfrei und die wunderbaren Wolken spiegeln sich sehr schön in der spiegelglatten Wasseroberfläche. Das ist doch ein Foto wert…

Mirror Lake #1 - Nikon D800E & AF-S 2,8/14-24mm

Es geht weiter in Richtung Westen bis wir den Abzweig nach Süden zum Grand Teton National Park erreichen. Hier liegt fast kein Schnee mehr und wir sind guter Dinge, dass es auch sp bleiben wird. Aber dann steigt die Straße über viele Kilometer steil an und mit ihr die weißen Ränder links und rechts der Straße. Schließlich erreichen wir einen Pass der annähernd 3.000 Meter hoch ist. Kurz darauf kommt dann der wunderschöne verschneite Gebirgszug mit den Grand Tetons ins Bild. Als wir einen Abzweig zu einer kleinen Bucht sehen biege ich spontan nach rechts ab. Als ich wenig später an einem traumhaft schönen einsamen Strand stehe staune ich nicht schlecht wie sehr dieser Anblick doch dem berühmten Foto von Ansel Adams gleicht.

Es ist Zeit meine Nikon D800E und das AF-S 2,8/14-24mm auszupacken…

Mirror Lake #2 - Nikon D800E & AF-S 2,8/14-24mm

Eigentlich ist das Licht eher bescheiden und wenn ich jetzt allein wäre würde ich sicher warten bis die Sonne hinter der Grand Tetons verschwindet und den Himmel (hoffentlich!!) wunderschön einfärbt. Aber ich ich bin jetzt in Begleitung und meiner Sandra will ich es nicht zumuten drei oder vielleicht auch vier Stunden auf ein einziges Foto zu warten. Also nehme ich Belichtungsreihen auf und schaue später am Abend was sich daraus zaubern lässt. Mit ziemlich viel Nacharbeit in Photoshop entsteht schließlich ein völlig surreales Abbild des Sees und der Grand Tetons. Es ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber ich mag es 🙂

Mirror Lake #3 - Nikon D800E & AF-S 2,8/14-24mm

Besonders nach der Konvertierung mittels NIK Silver Efex macht es ein sehr gute Figur. Nun erinnert es mich schon fast an Ansel Adams 🙂

Grand Tetons in Ansel Adams Style

Als wir ins Rock Springs eintreffen ist es schon dunkel und die ersten Motels die wir ansteuern sind alle ausgebucht. Schließlich finden wir im Motel 8 ein einfaches aber zweckmäßiges Zimmer zum Preis von 64$ – also ca. 50 Euro. Dort werden noch schnell die Fotos des Tages auf Festplatten kopiert und dann geht auch schon das Licht aus.

USA-2014 – Tag 13 – Cody Wyoming

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Als ich vorgestern in den Abendstunden hier im Cody Cowboy Village eingecheckt habe, hat mir die sehr nette deutschsprachige Mitarbeiterin „Petra“ bereits einige Tipps für unseren Aufenthalt hier in Cody gegeben. Heute wollen wir es ganz ruhig angehen lassen und einige dieser Tipps ausprobieren. Nachdem wir ausschlafen haben geht es erst einmal zum Frühstück in die Stadtmitte. Dort gibt es bei „Granny’s Diner“ ein echt saugutes Frühstück. Danach geht es kurz in den Walmart und anschließend wieder zum Motel. Wir stellen unsere Einkäufe schnell in den Kühlschrank und machen uns zu Fuß auf den Weg zum „Old Trail Town“. Gleich hinter unserem Motel sitzt auch schon einer der vielen Hasen im Gras. Ich habe ausschließlich meine Panasonic GH3 samt 100-300mm Telezoom (Entspricht 200-600 im FX-Format) und ein 7-14mm Weitwinkelzoom (Entspricht 14-28mm im FX-Format) dabei. Bereits als ich den kleinen scheuen Hasen entdecke leistet das kleine leichte 100-300mm Zoom-Objektiv sehr gute Dienste.

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Am Old Trail Town angekommen lernen wir auch gleich den Besitzer kennen. Wegen des langen Winters ist noch nicht alles wieder korrekt aufgeräumt. Daher öffnet das kleine Freilicht-Museum offiziell erst morgen. Aber wir dürfen schon einige Fotos machen. Morgen kommen wir wieder und dann können wir alle Häuser auch von innen anschauen!

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Gegen Mittag streunen Sandra und ich etwas durch dieses niedliche kleine Örtchen und für mich ist heute wieder ein „Tag des gepflegten Knipsbildes“ – es ist „Snapshot-Day“.

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Am Nachmittag entschließen wir uns zu einem kleinen Ausflug auf der von Petra so sehr angepriesenen „South-Fork-Road“. Hier habe ich ein Bild aus Google-Earth. Die gelbe Linie ist die Route hinauf in den Yellowstone National Park. Die von mir rot markierte Route ist etwas das was wir heute gefahren sind. Kurz nach dem Ortsausgang habe ich meine Sandra das erste Mal mit dem großen Geländewagen fahren lassen. Erst wollte sie nicht so recht, aber etwas später scheint es ihr dann sogar Spaß zu machen dieses große schwarze Ungetüm zu bewegen.

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Die Ausläufer der South-Fork-Road führen irgendwann einfach ins Nichts. Die Straße ist dann zu Ende und man steht vor einigen wirklich sehr majestätischen Bergen. Heute sind sie sogar noch mit Schnee bedeckt. Außerdem geht bald die Sonne unter, so entsteht dann das folgende Foto. Es ist eine wirklich perfekte Wildnis die „normale“ Touristen so niemals zu sehen bekommen werden. (Einfach mal anklicken, dieses Foto ist recht groß).

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Zurück in Cody gibt es noch einen kurzen Stop beim Walmart. Während unserer Mittagspause habe ich eine kleine Flasche Jägermeister gekauft und dafür brauchen wir jetzt noch zwei stilechte kleine Gläschen. Im Walmart werde ich auch schnell fündig. Es gibt viele niedliche kleine Gläser mit Aufschriften wie „I Love Yellowstone“ usw. Da ist letztlich auch was dabei was zu meinem Geschmack ganz gut passt. Mit den kleinen Gläschen unter dem Arm geht es dann nach Nebenan ins Motel.

Morgen werden wir uns die Ecken des Yellowstone National Parks in denen wir noch gar nicht waren etwas genauer ansehen. Übermorgen werden wir dann auschecken und uns auf den langen Weg in Richtung Süden machen.

USA-2014 – Tag 11 – Yellowstone National Park

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Es ist der elfte Tag in den USA. Meine Sandra hat ihre erste Nacht in Las Vegas verbracht und wird heute nach Billings in Montana fliegen. Das ist wirklich weit weg im Nord-Osten und damit sie dort nicht allzu lange allein auf mich warten muss, soll es heute von Sun Valley in Idahoe nach Cody in Wyoming am östlichen Eingang des Yellowstone National Parks gehen.

Nachdem ich meine Sachen zusammen gepackt habe gebe ich kurz meine Zimmerschlüssel ab und mache mich auf den Weg. Von Lisa konnte ich mich leider nicht verabschieden weil die Rezeption heute mit einer anderen Kollegin besetzt ist. Bevor es aber so richtig losgeht, gibt es bei Angenie und Peter noch ein wirklich amerikanisches tolles Frühstück. Bei „Belgium Blueberry Waffels“ mit warmem Ahorn Sirup und „Scrambled Eggs“ lassen wir es uns gut gehen und unterhalten uns über die „Beauty Spots“ in Deutschland. Nach dem Frühstück schauen wir uns noch ein paar Fotos an und überlegen ob wir uns nicht vielleicht über Weihnachten auf Teneriffa treffen könnten. Ein wie ich finde wirklich großartiger Gedanke!!

Gegen 10h geht es dann mit dem großen Mietwagen zunächst in Richtung Süden. Nach etwa einer Stunde dann entlang der „Craters of the Moon“ weiter in Richtung Nord-Osten. Die Craters of the Moon sind wirklich ganz spannend. Dort sieht es aus wie am Fuße des Pico Viejo auf Teneriffa der zuletzt vor etwa 100 Jahren ausgebrochen ist. Hier in Idahoe hätte ich derartig gewaltige Lava Felder nicht erwartet.

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Als Route habe ich mir den südlichen Eingang des Yellowstone ausgesucht und möchte so ganz nebenbei noch den Grand Teton Nationalpark besuchen. Aber als die Grand Tetons bereits als zum Greifen nahe erscheinen ist die Straße irgendwann einfach zu Ende. Vor mir liegt eine fast einen Meter hohe Schneedecke, hier komme ich nicht weiter. Zähneknirschend geht es fast eine Stunde lang wieder zurück. Über den westlichen Eingang ist der Yellowstone National Park dann erreichbar. Zwischendurch halte ich immer mal wieder an und mache Fotos von Büffeln, Rehen und allerlei anderem Getier.

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Mit Beginn der Dämmerung erreiche ich den Bill Cody Staudamm. Bill Cody ist den meisten Deutschen eher als Buffalo Bill bekannt. Und da er hier eine echte Größe war und bis heute ist, gibt es im nach ihm benannten Örtchen Cody etliche Bill Cody Museen, Cowboy Bars und vieles mehr. Ich fahre zweimal hin und her und entschließe mich schließlich im Cody Cowboy Village Inn einzuchecken.

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An der Rezeption ist es ganz witzig, ich werde innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde als deutscher Tourist enttarnt und somit können Petra und ich ja auch Deutsch sprechen. 🙂 Ich bin wirklich überrascht und freue mich sehr über die vielen Tipps die sie auf Lager hat. Später am Abend trifft meine Sandra dann auch in Billings Montana ein. Somit kann ich ganz entspannt in meinem extrem urigen allein stehenden Holzhaus einschlafen.

Das Cody Cowboy Village Inn ist ein sehr neues Motel und die gesamte Anlage ist extrem gut gepflegt und in hervorragendem Zustand. Alles wirkt als wäre es nagelneu und in den kleinen Holzhäusern geht es hell und freundlich zu. Auf der Tapete im Bad sind Cowboy-Hüte und Cowboy-Stiefel zu sehen. Selbst der Fuß einer Lampe wurde aus einem alten Cowboy-Stiefel gefertigt. Das ist das Amerika das meiner Sandra sicher sehr gut gefallen wird.

Am nächsten Morgen geht es mir ziemlich gut und ich fühle mich erholt und ausgeruht. Schnell diesen Artikel schrieben und dann mache ich mich gleich selbst auf den Weg nach Billings um meine Sandra dort einzusammeln. Danach schauen wir mal was es im Yellowstone National Park alles zu sehen gibt.

In einigen Tagen wollen wir dann weiter nach Moab. Später stehen dann noch Monument Valley, Page, Grand Canyon und zum Abschluss wieder Las Vegas auf dem Programm. Es bleibt spannend 🙂

Reisefieber – USA 2014

Im Mai soll es nach langer Zeit endlich einmal wieder in die USA gehen und aktuell überlege ich hin und her wie sich die immer wieder viel zu kurze Reisezeit sinnvoll einteilen und so optimal wie möglich nutzen lässt. Während ich hin und her grüble, kommt mir da dieses geniale Videos gerade recht und bestärkt mich in der Überzeugung, dass ich da einfach mal wieder hin muss 🙂

Wyoming Wildscapes II from Nicolaus Wegner on Vimeo.

It was one hell of a journey during the fourteen months making Wyoming Wildscapes II, my second and final Wyoming related time lapse project. Had plenty of adventures while working on this. Lightning almost got me a couple of times this summer, gear froze up in the winter (literally), and broke a few times (don’t think most of the time lapse gear was meant for extended wilderness backpacking), all that fun stuff. Despite any minor set backs, this was without a doubt one of the most fulfilling personal projects I’ve ever undertaken. Saw some pretty amazing stuff along the way, this part of the country never ceases to amaze and surprise me.

Song is ‚Dance of the Seven Sisters‘ – by Ghost Kollective

Thanks for watching!

So könnte die Reiseroute aussehen:

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Von Las Vegas könnte man sich mit Zwischenstopps im Valley of Fire, Zion Canyon, Bryce Canyon usw. langsam nach Idaho vorarbeiten. Dort könnte man in den wunderbaren Bergen rund um das Sun Valley ein paar Tage fotografieren was das Zeug hält, dann in Billings die „nachgereiste Liebste“ einsammeln und gemeinsam den Yellowstone National Park erkunden. Mit Zwischenstopps in Moab, Monument Valley und dem Grand Canyon könnte es zwei Wochen später wieder zurück nach Deutschland gehen. Die ideale Reisezeit scheint der Mai zu sein. Dann ist es noch nicht allzu heiß und in den nördlichen Regionen schon ausreichend sommerlich um nicht ständig im Schnee herum stapfen zu müssen. Nach dem extrem kalten Winter wird im Mai im Yellowstone Nationalpark wahrscheinlich noch eine Menge Schnee liegen.

Auf dem Rückweg könnte ich mit dem Hubschrauber durch den Grand Canyon fliegen und meine Sandra dabei fotografieren wie sie mit einem Treck aus Mulis unterwegs zum Zeltplatz unten im Canyon ist. Eigentlich keine schlechte Idee…

Aktuell mache ich die ersten Gehversuche mit der neuen Panasonic GH3 und ich bin wirklich sehr gespannt ob sie mit auf die Reise darf und wenn ja, welche Ergebnisse sie dort liefern wird. Aber eines ist jetzt schon klar, allein für die Aufnahme der „Gewitterszenen“ des oben verknüpften Videos braucht man neben viel Glück wahrscheinlich Monate oder Jahre. Ich selbst lebe nun schon ein halbes Jahrhundert in Deutschland und habe noch keine einzige „Zeitraffersekunde“ eines Sommergewitters aufzeichnen können. Da wird es in ein paar Wochen in den USA sicher nicht auf Anhieb klappen. Schaut man sich in der Galerie von Tom Till in Moab um, so sieht man dort lauter Fotos von bekannten Motiven. Aber wer ganz ehrlich ist muss anerkenne, dass Tom Till meist das beste Foto dieser Motive aufgenommen hat. Dies liegt nicht nur daran, dass er ein ausgezeichneter Fotograf ist, sondern zum großen Teil, dass er eben dort lebt und sich so der besten Motive zu unterschiedlichen Jahreszeiten wieder und wieder annehmen kann.

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Sehr cool wäre es, in diesem Jahr eine geführte Tour im Monument Valley zu unternehmen und auf dem Hunts Mesa zu übernachten.

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Aktuell ist alles noch ein großer Traum, aber schauen wir mal was sich davon realisieren lässt. 

Für alle die es noch nicht kennen habe ich hier mein Video zu unserer letzten USA-Tour im Jahr 2011. Dieses Video habe ich komplett mit einer Nikon P7000 gefilmt, denn meine Nikon D7000 und die vielen anderen „videofähigen“ Fotogeräte hatte ich damals noch nicht. Auch ist vieles mit verwackelter Kamera gefilmt und ich bin mit etlichen verwackelten Einstellungen nicht wirklich glücklich. Mit der neuen Panasonic GH3 sollte sich ein ähnliches Video in sehr viel besserer Qualität erstellen lassen.

Allerdings sollte ich auch mit der tollen GH3 die drei wichtigsten Regeln für Videofilmer beachten:

  1. Regel #1 – Benutzen Sie ein Stativ
  2. Regel #2 – Benutzen Sie ein Stativ
  3. Regel #3 – Benutzen Sie ein Stativ