Mamiya

Mit der RB-67 hat Mamiya vor vielen Jahren einen vollmeachanischen Klassiker auf den Markt gebracht. Diese Kamera hat es in sich, sie ist nicht nur groß und schwer, sie hat auch coole Features wie das drehbare Rückteil im Format 6x7cm. Ich habe mich für die weiterentwickelte elektronische Variante, die RZ-67 PRO II entschieden.

Auch hier wird es eine Menge zu entdecken geben, aber das wird noch ein paar Monate dauern…

Hier gibt es ein erstes Video zu diesem tollen Kamerasystem:

Das Buch zum großen Fotoabenteuer

Das Buch zu meiner großen Fotoreise gibt es bei amazon.de als Kindle eBook zu kaufen. Auf 573 Seiten gibt es die vollständige Geschichte sowie 200 farbige Fotos, einige Karten und viele Tipps zum Thema Fotografie.

100DaysOfFreedomCover

Wer nicht gern liest, kann mich mit einer kleinen Spende via PayPal unterstützen.

paypal-donation

7 Antworten auf „Mamiya

  1. Hm, und dann kam nichts mehr. Doch zu schwer? Bei Zeiten länger als 1/60 muss man die Spiegelvorauslösung nutzen, sonst verwackeln alle Fotos schon bei Normalbrennweite.

    Like

  2. Die Geschichte mit dem verwackeln bei 1/60s ist totaler schwachsinn! Die Kamera gehört zu den besten Mittelformatsystemen der Welt. Annie Leibovitz, Herb Ritts, Mario Testino, Rankin … Alle arbeiteten mit diesen Monstrum. Ich habe eine RB67, die alte Schwester, und Kameras aus dem Hasselblad V-System. Die Mamiya ist ein Groß und schwer aber sie ist wirklich der Hasselblad weit überlegen. 6x7cm bringt im PC eine wahnsinnige Auflösung, die Schärfe der Objektive ist unübertroffen aber sie ist mir für meine Kameratsche zu groß ich verwende sie nur im Studio und wenn große Sessions anstehen wo man auch jmd hat der einem hilft. Aber dann ist sie wirklich überlegen, weit überlegen allein die Fokussierung ist viel schneller und akkurater als bei der Hasselblad. Sie lliegt viel ruhiger in der Hand. Die Kamera ist so perfekt ausbalanciert dass man sogar bei langen Belichtungszeiten keine Spiegelvorauslösung benötigt. Frank du hast anscheinend zittrige Hände oder dein Stativ ist schlicht und ergreifend kaputt.

    Like

    1. Der Spiegelschlag löst Vibrationen im Gehäuse aus, die ab 1/60 Unschärfen erzeugen. Das Stativ spielt gar keine Rolle. Und ob Frau Leibovitz damit fotografiert oder nicht, ist irrelevant, da sie im Studio nur Blitzaufnahmen macht, wo ohnehin kürzere Zeiten verwendet werden. Du hast nicht ganz soviel Ahnung.

      Like

  3. In einschlägigen Foren wird dringend empfohlen, die RB/RZ nur mit Doppelauslöser (der den Spiegel vor dem Öffnen des Verschlusses hohklappt) oder mit manuell hochgeklapptem Spiegel zu verwenden, um Erschütterungen zu vermeiden, die zu Bildunschärfen führen. Keine Lösung aber gibt es für das Problem, dass selbst der Verschluss in den Objektiven ebenfalls Erschütterungen auslöst, die groß genug sind, um bei langen Belichtungszeiten Verwacklungsunschärfen zu erzeugen. Der Verweis auf Studiofotografie zur Verteidigung taugt nicht, da in Studios ohnehin meist geblitzt wird, die an der Kamera eingestellte Verschlusszeit damit keine Rolle spielt und die Belichtungszeit der Blitzdauer entspricht. Diese ist so kurz, dass die Erschütterungen im Bild sich nicht bemerkbar machen.

    Like

    1. Ein Zentralverschluss erschüttert also dermaßen? Was sollte man dann an einer GF machen die auch nur mit Zentralverschluss arbeitet und die Zeiten je nach Film durchaus länger sind? Dann erschüttert wohl eine Blende auch wenn man sie auf und zu macht – Und so schlimm ist das nicht wie hier getan wird 🙂

      Like

Hinterlasse einen Kommentar